Die Habawiten - Der Fanatismus ist immer nur einen Steinwurf entfernt Die Habawiten  
 

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Als ich Ahmad kennenlernte, war ich zunächst skeptisch. Seine arabische Herkunft störte mich nicht – im Gegenteil: Ich fand ihn ausgesprochen sexy. Meine Skepsis lag darin begründet, dass er möglicherweise religiös sein könnte und ich wollte definitiv keinen Partner mit einem Knoten im Kopf bzw. einem weichgespülten Gehirn. Tatsächlich war in Ahmads Heimat der Islam Staatsreligion, aber Ahmad erklärte mir glaubwürdig, damit nicht nur nichts am Hut zu haben, sondern innerlich jede Ideologie abzulehnen, die für sich reklamiert, über allgemeingültige Wahrheiten zu verfügen, welche nicht nachprüfbar waren, sondern an die man nur »glauben« konnte. Ahmad fand die Frauenfeindlichkeit des Islam nach eigenen Worten »mindestens so widerlich wie die des Christentums«, den Missionsanspruch »übergriffig und belästigend« und betrachtete das Versprechen vom Porno-Paradies mit 72 Jungfrauen als »Riesenschwindel für schlichte Gemüter«.

Damit konnte ich leben. Gut.

Anfangs akzeptierte ich auch, dass Ahmad mich nicht seinen Eltern vorstellen wollte, die seiner Meinung nach nicht nur sehr traditionell, sondern Mitglieder einer »besonders üblen Sekte« waren. Ich stellte mir vor, meine eigenen Eltern, die typische Christen aus Opportunismus waren, wären beispielsweise Anhänger der Zeugen Jehovas oder Amish People gewesen. Dann hätte ich gegenüber Ahmad vermutlich auch im Boden versinken wollen, falls die ihn mit ihren Hirnflatulenzen konfrontiert hätten.

Je besser ich jedoch Ahmad kennlernte, desto neugieriger wurde ich. Das Land seiner Eltern, das diese nie verlassen hatten, musste sehr schön sein, aber Ahmad fand, mir das nicht zumuten zu können.

»Dann trage ich eben mal ein Kopftuch und bedecke meine Knie, wenn ich dafür einmal Deine Heimat kennenlernen kann«, meinte ich. »Würdest Du aus irgendeinem Dorf im letzten Winkel von Westafrika stammen, würde ich mich auch mit Schlamm bemalen, damit die Dorfbewohner mich nicht essen oder so. Bei primitiven, abgeschotteten Kulturen muss man sich eben besonders anpassen, damit die keine Panik kriegen.«

»Aha. Würdest Du Dich auch beschneiden lassen?«

»Was?! Bei Euch werden Frauen die Genitalien verstümmelt?«

»Nein, das nicht, aber in vielen Gegenden Afrikas passiert so etwas noch. Das steht zwar nicht im Koran, ist aber mancherorts eine religiös motivierte Tradition. Wo soll denn die Anpassung aufhören? Wenn meine Eltern Nazis in Deutschland wären – würdest Du dann eine Kette mit Hakenkreuzanhänger tragen wollen oder mit der deutschen Reichskriegsflagge wedeln?«

»Wenn das die einzige Chance für mich wäre, den Ort zu besuchen, an dem Du aufgewachsen bist … vielleicht.«

»Also doch Beschneidung.«

»Quatsch! Du hast selbst gesagt, dass es so etwas bei Euch nicht gibt. Das ist ja auch nicht Afrika.«

»Das nicht, aber …«

»Hey! Was auch immer Deine Eltern und ihre Sekte so treiben … meinst Du nicht, dass ich mir darüber vielleicht ein eigenes Urteil bilden sollte? Oder steckt in Dir doch mehr Religion als Du zugeben willst und Du bist der Meinung, dass es für eine Frau reicht, wenn sie dem Urteil ihres Mannes folgt?«

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»Ich will nur nicht, dass Du Dich in Gefahr begibst.«

»Sind Deine Eltern Kannibalen? Dann solltest Du wenigstens eine Stange Lauch mitnehmen. Ernsthaft, Ahmad: Meinst Du nicht, dass ich mir ein eigenes Bild machen sollte? Du musst Dich nicht für Deine Eltern oder Deine Landsleute schämen. Ich weiß, dass Du nicht so bist wie die. Ich würde nur so gern wissen, wie Du aufgewachsen bist, weil mir das ein großes Stück von Dir zeigen würde und ich möchte Dich gern noch viel besser kennen. Was wir sind, sind wir auch durch unsere Vergangenheit – ganz egal, ob wir die nun gut finden oder nicht.«

»Du hast keine Ahnung, wie die Frauen dort leben, Maddy. Ich habe einfach Angst, dass Du diese Dinge ganz unterbewusst doch irgendwie mir zuordnen könntest …«

»Hey! Wie wäre es mal mit ein bisschen Vertrauen?! Ich kann das selbst entscheiden. Wenn Du meinen Entscheidungen nicht traust, ist das keine gute Basis für eine Beziehung.«

Es war nur die erste von vielen Diskussionen gewesen, die alle ähnlich abliefen. Allmählich jedoch erhielt ich dadurch ein paar Informationen über das, was Ahmad mir ursprünglich vorenthalten wollte. Seine Familie entstammte, wie viele Menschen in Wüstengebieten, einem Clan von Nomaden. Das war ganz logisch, denn in einer derart lebensfeindlichen Umgebung mussten Menschen stets dorthin ziehen, wo es die benötigten Ressourcen gab. Erst der erlangte Reichtum durch die Ausbeutung von Bodenschätzen gab ihnen die Möglichkeit, ihre Umgebung zu beherrschen und sesshaft zu werden. Die Fähigkeit, sich die eigene Existenz bewusst zu machen und die Unfähigkeit, sich mit deren Ende abzufinden, führten, wie überall, zu einer Entstehung von Naturreligionen, deren Elemente sich später mit der organisierten Religion des Islam als Machtinstrument vermischten. Weil jede organisierte Religion auf Unterdrückung durch Willkür beruht, gibt es dort stets Möglichkeiten der »Auslegung«. Neben dem Dauerstreit, wer denn jeweils der »bessere« Gläubige ist und den Willen seiner herbeiphantasierten Gottheit am besten »kennt« (und damit die meisten Machtoptionen hat), führt der Willküraspekt dazu, dass mal mehr, mal weniger Teile der unzähligen Regeln und Vorschriften der jeweiligen Religion mal mehr und mal weniger restriktiv angewendet werden und da jede dieser Religionen eine abgewandelte Kopie der anderen ist, finden auch naturreligiöse Vorstellungen Eingang in das insgesamt absurde Weltbild, das sich die Gläubigen zu eigen machen (so zu finden z.B. in »christlichen« Weihnachtsritualen). So wunderte es mich nicht, dass der Stamm, dem Ahmads Familie angehörte, die Habawiten, eine eigene Interpretation des Islam für sich entwickelt hatte – basierend auf den zum Teil auch widersprüchlichen Regeln und Bestimmungen aus unterschiedlichen Quellen, dem Koran, der Sunna, den Auffassungen der islamischen »Rechtsgelehrten« und dem sog. »Analogieschluss«.

Aus diesem Regelbaukasten hatten sich die Habawiten eine Auslegung des Islam gebastelt, die den Kern jeder »konkurrierenden Weltreligion«, die Ausbeutung ihrer Anhänger durch umfassende Kontrolle sämtlicher Lebensbereiche und vor allem die sexuelle Ausbeutung von Frauen, umfasste, aber durch spezielle Vorstellungen »konkretisierte«. So gab es, als eine Art vorweggenommenes »Paradies«, Ehefrauen (natürlich mehrere je Mann) und Dienerinnen. Während die Ehefrauen keine andere Aufgabe hatten, als ihre Ehemänner zu »erfreuen« (vergleichbar mit der »Erschaffung« der Frau im Christentum als »Gehilfin« des Mannes, weil Adam sich langweilte … und wohl mangels Alternative allmählich Krämpfe in seiner rechten Hand bekam), gingen sie natürlich keiner Arbeit nach und weil sie auch (anders als in den meisten anderen religiösen Wahnvorstellungen) keinerlei »Haushaltspflichten« hatten, standen ihnen je zwei Dienerinnen zur Seite, die sich um alles kümmerten. Wenn aus Ehefrauen (so, wie ich Ahmad verstand und so, wie es auch ansonsten gern gehandhabt wird, waren das nicht mehr und nicht weniger als Sexspielzeuge/-sklavinnen ihrer Männer) Mütter wurden oder wenn sie alterten oder wenn die Männer aus anderen Gründen das sexuelle Interesse an ihnen verloren, verließen sie den jeweiligen Harem mitsamt ihren Dienerinnen und wurden bis zum Lebensende außerhalb des Haushaltes ihrer Männer versorgt.

Wer einen Harem unterhalten wollte, musste demnach recht vermögend sein und Ahmads Vater, Hamid, war ein Shejk, ein Oberhaupt einer ganzen Linie des Habawiten-Stammes.

»Wie viele Ehefrauen hat denn Dein Vater?«, wollte ich wissen.

»Zuletzt waren es acht, wovon fünf noch im Harem lebten.«

»Und die anderen drei?«

»Die leben in eigenen Häusern, wo sich die Dienerinnen um sie kümmern.«

»Das muss doch das Paradies für jeden Mann sein – solange die Mädels knackig sind, hat er seinen Spaß und wenn sie dann durch Schwangerschaft oder Alter aus der Form geraten, schiebt er sie einfach ab und sucht sich neues Frischfleisch. Männer machen das offenbar gern so, aber andernorts ist das viel komplizierter.«

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»Männer, die nicht mehr von Frauen wollen als Sex, machen das wohl wirklich gern so. Ich bin anders.«

»Ich weiß. Du willst mehr. Das macht Dich für mich ja erst so attraktiv.«

»Es würde überhaupt nicht funktionieren, wenn es mehr als zwei Beteiligte gäbe. Du gibst mir ja schon allein mehr Rätsel auf, als ich in diesem Leben lösen kann. Mehr von Deiner Sorte würden mich vollkommen auszehren, aber das scheinst Du manchmal ja sogar schon allein zu schaffen.«

»Oooch, armes, überfordertes Männlein! Ja, das ist schon eine harte Nuss, wenn ein Mann tatsächlich mal wissen will, was in seinem bevorzugten Sexobjekt überhaupt so vorgeht.«

»Du bist nicht mein ›Sexobjekt‹!«

»Nein? Schade! Da ich weiß, dass Du Dich darauf nicht beschränken willst und mehr in mir siehst, wäre ich das aber gern. Dann könntest Du mir jetzt zum Beispiel befehlen, Dich oral zu verwöhnen und ich müsste es tun. Inschallah!« Ich wand mich aus seinem Arm und bewegte mich in Richtung seiner Hüfte.

»Mir scheint, einen Befehl brauchst Du gar nicht.«

Ich sah noch sein Grinsen, als ich aufblickte. Dann hatte ich Besseres zu tun.

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In der Folgezeit gelang es mir nach und nach, Ahmad mehr über meine Bedürfnisse zu verraten. Unter der Voraussetzung, dass es nicht und niemals allein dabei bleiben würde, fand ich es nämlich wirklich schön, sein Sexobjekt zu sein. Ich liebte es, sein Begehren zu spüren und da Äußerlichkeiten für die männliche Sexualität nun einmal so überaus wichtig sind, machte es mir immer mehr Spaß, mich für ihn zu stylen und herauszufinden, was ihn anmachte.

Ich hatte durchaus erwartet, dass es eine Menge sein würde. Ahmad tat sich anfangs schwer, aber er gab mir immer besser auch seine Bedürfnisse zu verstehen. Manches kostete mich doch ein wenig Überwindung, aber das Funkeln in seinen Augen zeigte mir jedes Mal, wie richtig es war, mich zu überwinden. So wurde unser Sexleben immer besser und Ahmad entwickelte zunehmend eine ganz eigene Freude daran, mit mir zu tun, was mir (und ihm) gefiel. Dazu gehörte vor allem, die Initiative zu übernehmen. Mir war klar, dass ich keine wirkliche Ausnahme darstellte. Viele Frauen mögen es, beim Sex (manche auch darüber hinaus) dominiert zu werden und die Kontrolle abzugeben, aber das gelingt nur, wenn sich der Partner auf die weiblichen Bedürfnisse einstellt, ohne dabei zu einer Art Weihnachtsmann zu werden, denn als solcher wäre die ganze schöne Dominanz im Eimer. Ich wollte mich führen lassen, aber möglichst nicht in die »falsche« Richtung. Das ist gar nicht so leicht hinzubekommen und bedarf der unbedingten Voraussetzungen, dass trotz des großen Geschlechtsunterschiedes beide Partner etwa in die gleiche Richtung wollen. Herausfinden kann man das nur mit größtmöglicher Offenheit und maximalem Vertrauen.

Aus diesem Grund gab Ahmad auch irgendwann meinem stetigen Drängeln nach. Zum wachsenden Vertrauen gehört, dass die Partner sich über alles, was von Belang ist, verständigen. Ahmads Herkunft war von großem Belang für mich und schließlich sah er das ein.

Ich war unendlich gespannt, als wir im Flugzeug saßen und auf dem Weg in die Heimat seiner Eltern waren. Ich hatte keine Ahnung, wie sehr das mein Leben verändern sollte.

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Ein Kopftuch hatte ich im Handgepäck. Ansonsten erschien mir die Kleiderordnung willkürlich: Ahmad meinte, eine langärmelige Bluse und ein Rock, der die Knie noch bedecken würde, reichten für eine Besucherin aus der nicht-muslimischen Welt vollkommen aus. Gegen zehenoffene High-Heels bestanden überhaupt keine Bedenken und mir wurde klar, dass religiöse Kleidervorschriften weniger dazu dienten, ein Aufgeilen der Männer zu verhindern (oder zu befördern), sondern dass es um die Vorschrift an sich ging. Wer sich z.B. schon einmal intensiver mit religiösen Ess-Vorschriften befasst hat, kennt die innewohnende Absurdität. Bei dem ganzen Schwachsinn geht es nicht um nachvollziehbare Regeln. Es geht um blinden Gehorsam und Unterwerfung. Nicht auf den Inhalt der Regel kommt es an – es ist ihre Existenz an sich, aus der die Bedeutung resultiert. Von der Wiege bis zur Bahre, je privater, desto besser, Nahrung, Kleidung und vor allem Sexualität – je engmaschiger das Netz aus Bevormundung und Kontrolle ist, desto schwerer fällt den Opfern der Widerstand. Wessen Tagesablauf davon geprägt ist, Regeln einzuhalten, der kommt nicht so schnell auf »dumme« Gedanken. Es kommt nicht darauf an, ob jemand am Freitag Fisch isst oder am Montag Schweinskopfsülze oder am Mittwoch rote Grütze, ob ein Rocksaum unterhalb oder oberhalb des Knies endet (gibt es Leute, die sich auf ein nacktes Knie einen runterholen? Vermutlich hier und da, aber Fußfetischisten sind garantiert weitaus häufiger und nackte Zehen an einer Frau finden fast alle Männer sexy) – es kommt darauf an, zu gehorchen, ohne zu hinterfragen.

Ein paar »Regeln« hatte ich bereits von Ahmad bekommen, aber die befolgte ich gern, weil ich wusste, dass ihm das gefiel: Ich trug jetzt Blond, mehr Make-Up, lange Fingernägel, High-Heels und ging alle zwei Wochen zum Total-Waxing. Ahmad fand es geil und ich dadurch auch. Schon interessant, dachte ich, dass sich auch allmächtige Gottheiten für den Rocksaum einer Frau interessieren … und so überaus glaubwürdig, pffft!

Am Flughafen wirkte alles noch recht normal. Wir wollten von dort aus mit dem Taxi in Ahmads Heimatort fahren. Als Ahmad jedoch vor dem Einsteigen meinte: »Es könnte Aufsehen erregen, wenn Du etwas sagst, bevor Du angesprochen wirst«, wurde es mir langsam doch ein wenig unheimlich.

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Wir fuhren aus der Stadt hinaus, ein Stück durch die Wüste und kamen schließlich in einer Oase an, in der sich ein gar nicht so kleiner Ort befand, in dessen Mitte eine palastähnliche Anlage thronte. Dort hielten wir an. Ahmad bezahlte den Fahrer und wir stiegen aus. »Ich kann mich nicht erinnern, dass ich schon einmal so lange am Stück geschwiegen habe«, meinte ich, nachdem der Fahrer unsere Koffer ausgeladen hatte und weitergefahren war.

»Doch, wenn Du schläfst«, lachte Ahmad.

Ich fand das nicht ganz so witzig. »Das gefällt Dir wohl. Und hier? Erregt das hier auch Aufmerksamkeit? Ist dieser Palast Dein Elternhaus?«

Wir gingen zu einem Tor, wo sich ein uniformierter Mann vor Ahmad verbeugte, unsere Koffer nahm und sie ins Innere brachte. Meine letzte Frage war damit wohl beantwortet, dachte ich. Mit leiser Stimme erledigte Ahmad den Rest: »Mir gefällt das überhaupt nicht, aber es ist für alle religiösen Gesellschaften typisch, dass Frauen aus der Öffentlichkeit weitgehend verbannt werden, um sie in Haus und Hof einzusperren und zu kontrollieren und Schweigegebote für Frauen findest Du beispielsweise im neuen Testament[6] sehr explizit. Die Habawiten treiben lediglich auf die Spitze, was auch weniger fanatische Sekten propagieren. Mein Vater weiß, wie ich darüber denke und wenn wir mit ihm allein sind, kannst Du ruhig etwas sagen.«

»Und sonst soll ich die Klappe halten? Ist das Dein Ernst?«

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»Du wolltest unbedingt hier sein. Ich hatte Dich gewarnt, dass die Habawiten ein sehr extremes Frauenbild haben. Auch in Gegenden, die wir beide für »zivilisiert« halten, ist es noch nicht so lange her, dass ›Hexen‹ verbrannt wurden, dass Frauen kein Wahlrecht hatten, dass sie ohne die Erlaubnis ihrer Männer keiner Arbeit nachgehen und kein Bankkonto eröffnen durften. Das war in vielen Ländern bis weit über die Mitte des 20. Jahrhunderts so. Noch bis Ende des letzten Jahrhunderts war die Vergewaltigung in der Ehe vielerorts straffrei. Sieh Dir die Evangelikalen in den Staaten an, die Polen mit ihrem Abtreibungs›recht‹, die Deutschen mit ihrer Kriminalisierung von Ärzten, die nur über Abtreibungen informieren wollen – die Quellen dieses Irrsinns sind den hiesigen so ähnlich! Willst Du lieber abreisen?«

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