Slave Trek Slave Trek  
Der Weltraum … unendliche Weiten!

Haben Sie das schon mal irgendwann, irgendwo gehört?

Vermutlich.
Das wäre ja auch wirklich nicht verwunderlich.
Ich bekenne: Auch ich bin ein „Trekkie“ …
… naja, ich werfe mich nicht in eine Starfleet-Uniform oder ziehe mir ein paar Klingonen-Stirnwülste über, um auf einer Convention herumzulaufen. Das wäre nichts für mich, aber wer‘s mag …

Haben Sie jetzt nur „Bahnhof“ verstanden? Dann ist Ihnen etwas entgangen - nämlich das in den 1960er Jahren von Gene Roddenberry erschaffene „Star Trek“-Universum. Angefangen von der „Ur-Enterprise“ mit ihrem Macho-Captain James Tiberius Kirk und dem nicht minder populären 1. Offizier Spock mit seinen spitzen Ohren und dem ebenso spitzen Humor, den diversen Spielfilmen, den unsäglichen Zeichentricknachklapps und den Nachfolge-Serien TNG, DS9 und Voyager bis hin zu den öden Prequels, mit denen, wie zu befürchten ist, der Abgesang auf Jahrzehnte inspirierender Science-Fiction eingeläutet wurde.

Und was heißt das jetzt?

Das heißt, dass ich nicht vorhabe, mich damit abzufinden. So, wie mich die mangelnde Qualität deutschsprachiger SM-Stories dazu gebracht hat, mir mein Zeug einfach selbst zu schreiben (s. „warum ich schreibe“), so bewegt mich das Unvermögen mancher (nicht aller) Nachfolger des längst verstorbenen Gene Roddenberry dazu, mich nunmehr auf das für mich ungewohnte Feld der „Fanfiction“ zu begeben.
Nein, keine Angst: Sailor Moon wird nicht auftauchen.

Und warum „Trek“-Kram?

Weil es das Beste ist!
Nichts gegen George Lucas und seine Weltraum-Ballereien, aber Jedi und die „dunkle Seite der Macht“ sind doch eher etwas für Freunde der Schwarzweißmalerei. Wer meine Bücher kennt, weiß, dass ich mich dazu nicht zähle.
Von Anfang an war meine Faszination für Roddenberrys Werk davon geprägt, dass dieser allzu irdische Konflikte in seine Science-Fiction einfließen ließ und dabei selten eindimensionale Interpretationen vornahm. Seine Helden waren Forscher, getrieben von der Neugier auf das Unbekannte. Ihre Gesinnung war fortschrittlich, zutiefst anti-rassistisch und liberal. Die „Erste Direktive“, die sich wie ein roter Faden durch das „Star-Trek“-Universum zieht, bedeutet nichts anderes als: Beobachte, lerne und versuche niemals, fremden Völkern als „Heilsbringer“ zu begegnen!
Welch wohltuender Kontrast zu den heutigen Fundamentalisten im Mittleren Osten und der amerikanischen Rechten!

Und was hat das mit SM zu tun?

Nix.
Erst mal.
Obwohl James T. Kirk (als Spiegel seiner - irdischen -Zeit) alles vernaschte, was ein Röckchen trug und vor weiblichen Aliens auch nur dann haltmachte, wenn sie Tentakel hatten; obwohl mit Seven of Nine ein angenehmer Kontrast zum Dutt-Captain Janeway geschaffen wurde - „Star Trek“ ist, alles in allem, stets ausgesprochen unsexy gewesen.

Nun … das lässt sich ändern.

Es ist ja auch kein Wunder, denn die Vereinigten Staaten sind nicht nur das „land of the free“. Sie sind auch das „land of the weird“, in dem die Traditionen religiöser Fanatiker wie Puritaner und Calvinisten bis heute immer wieder fröhliche Urständ‘ feiern. Der Ober-Weirdo George W. Bush war nur eine Ausprägung von vielen.
Daher wird meine erste auf dellicate.com veröffentlichte Science-Fiction auch kein „Star-Trek“-Roman. Es wird keine bekannten Charaktere geben und keine Fortsetzungen bereits existierender Stories.

Sie müssen nicht eine einzige „Star-Trek“-Folge gesehen haben, um sich in meine Story einfinden zu können.

Stattdessen will ich Anleihen aus dem Roddenberry-Universum nehmen, um eine neue, nicht minder humanistische, aber dafür hocherotische Generation zu schaffen.

„The New Generation“ wird etwas Neues.
Etwas Prickelndes.
Etwas, das Ihnen jede Menge Stoff für SM- und Fetisch-Fantasien bieten soll.

Wenn außerdem auch noch Trekkies unter meinen Leserinnen und Lesern sich, bedingt durch die genannten Anleihen, bei meiner Geschichte ein wenig zu Hause fühlen … dann hätte ich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Wär doch schön, oder?

Chris Dell
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